Neunkräutersuppe

Die Suppe bestand regional aus unterschiedlichen Kräutern (entscheidend war die „heilige“ Zahl Neun, daher vermutet man, dass es sich um eine Kultspeise handelte). 

Diese Wildkräuter sollten Bestandteil der Suppe sein: Bärlauch, Brennnessel, Brunnenkresse, Gänseblümchen, Giersch, Gundermann, Löwenzahn, Sauerampfer, Schafgarbe, Spitzwegerich, Taubnessel, Vogelmiere. 

Es darf auch variiert werden, so wie die Natur auch je nach Standort variabel ist.

 

Zutaten

250 g Kräuter
50 g Butter
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Mehl zum Binden 
¾ l Gemüsebrühe
250 g Sahne oder eine vegane Variante
Pfeffer, Salz

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch in Butter glasig dünsten. Mit Mehl bestäuben und anschwitzen. Mit der Hälfte der Gemüsebrühe und Sahne aufgießen und kurz aufkochen lassen.Die gehackten Kräuter mit dem Rest Sahne und Brühe dazugeben und pürieren. Alles ca. zehn Minuten ziehen (nicht kochen!!!) lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.Garnieren mit ein paar frischen Blüten vom Gänseblümchen, Huflattich oder Ehrenpreis sowie einem Klecks Sauerrahm. Man kann auch gekochte Kartoffeln als Beilage mit der Suppe übergießen. Damit die Suppe etwas reichhaltiger wird, kann man sie mit gekochten Kartoffeln übergießen oder mit gerösteten Brotwürfeln oder einem halben gekochten Ei aufpeppen.

Bon Appetit!

Zurück
Zurück

Veilchenessig

Weiter
Weiter

Kräutersalz